Mit pandemiebedingter Verspätung fand in Beisein des Landrats Dr. Achim Brötel und des Bürgermeisters Markus Günther sowie zahlreicher geladener Gäste die feierliche Eröffnung der Atemschutzübungsanlage des Neckar-Odenwald-Kreises statt.
Das neue Gebäude ist ein Haus, in dem die Ernstfälle der Feuerwehr so realistisch wie nur möglich nachgestellt werden können. Es dient vor allem dazu, die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner auf Situationen in Einsätzen vorzubereiten. Neben der körperlichen Verfassung wird auch die psychische Verfassung der Freiwilligen Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger auf die Probe gestellt.
Die Schlüsselübergabe an die Bauherrschaft erfolgte (mittlerweile schon traditionell) in Form eines gebackenen Schlüssels. Thomas Link und Katja Bauer dankten dabei den am Bau Beteiligten Büros und Firmen für die Zusammenarbeit und den Bauherrn für das in sie gesetzte Vertrauen.
Link Architekten konnten das neue Haus der Feuerwehren des Landkreises zwar leicht verspätet aber immerhin noch innerhalb des gesetzten Kostenrahmens realisieren. Das sei mit viel Arbeit gelungen und war kein einfacher Weg. Immer wieder musste „umgedacht und umgeplant werden“ bis es schließlich gepasst hätte, so die Architekten.